11. Treffen 2023

Liebe Verwandte und Freunde, Forker, Forkert, Furker und Furkert
Auch nach 6 Jahren war das 11. Treffen wieder ein voller Erfolg für uns. Wegen Corona viel ja das Treffen in 2020 leider aus.
Hier aber erstmal das Wichtigste: Es wird ein 12. Treffen geben.
Wigand hat das Präsidenten Amt übernommen und Joachim ist Ehrenvorsitzender.
Folgend wird hier das Protokoll unseres 11. Treffens erscheinen,
zunächst mal was Anja Weber in der SZ vor unserem Treffen schrieb.
Natürlich auch das obligatorische Foto der Teilnehmer folgt.
Danke an die Organisation und Durchführung des Treffens.

Euer Wigand

Sächsische Zeitung v. 25.08.

PROTOKOLL über das 11. FAMILIENTREFFEN-FORKER
in der Gaststätte „Erbgericht“
zu Langenwolmsdorf
am 02. September 2023
Teilnehmer:
Leitung: Wigand Forker (Kirch-Göns) und Joachim Forker (Düsseldorf)
Organisation: Monika und Wigand Forker (Kirch-Göns)
Referenten: Joachim Forker (Düsseldorf) und Wigand Forker (Kirch-Göns)
Kirchenvertreter: Pfarrer Tom Seidl
Küsterin: Sigrid Grützner
Kantorin: Christine Seipold
Ehrengäste: Maik Hirdina, Bürgermeister der Stadt Stolpen, Jan Barowsky, Ortsvorsteher von Langenwolmsdorf, Romy Roch, Historikerin von Stolpen
Gäste Uwe Rosendahl (Braunschweig) und Gunter Förster (Hohnstein, OT Rathewalde)
Ehepaar Ralph Jatzke (Langenwolmsdorf)
Presse SZ: Anja Weber (SZ)
Unterhaltung: Magic Klaus, Klaus Badener (Heidenau)
Protokoll: Wigand Forker (Kirch-Göns)
Familienangehörige eingeladen mit Datum am 10.04.2023, 373, davon Brief (239)- und eMail (134) Einladungen:
– eingeladen 318 Personen
– angemeldet bis 31.08.2023 72 Personen
– entschuldigt gefehlt 1
– ohne Mitteilung ferngeblieben 17
– unangemeldet erschienen 7 (+kurz erschienen und -wieder gegangen 2)
– gesamt anwesend 61 (zum Jahr 2017 – 68, 7 weniger)

Programmpunkte und Ablauf
1. Vorabend Treffen, Forker Stammtisch 01.09.23, ab 18:00 Uhr

Der Forker Stammtisch im Erbgericht Langenwolmsdorf fand endlich wieder nach sechs Jahren statt. Nach langer Auszeit ließen wir uns überraschen, wer alles kommt. Wie immer zahlreich … und wie immer gab es sich viel zu erzählen.

2. Forker Familientreffen 02.09.23, 14.15 – 14.30 Uhr

Kirchenbesuch – Andacht

Schon um 09:30 Uhr erwartete Joachim neugierig die ersten Freunde und Verwandten, die Fragen zum Stammbaum der Forker, Forkert, Furker und Furkert hatten. Die Ersten die kamen waren die Familie Furker mit Renate und Ariane, dann Familie Forkert … es ging immer weiter und Jochen fühlte sich in seinem Element der Ahnenforschung bestätigt. Lieben Dank, dass Ihr Eure Ahnentafeln mitgebracht habt. Joachim trägt diese Information in unsere Datenbank ein.

Pünktlich um 14 Uhr startete Pfarrer Tom Seidel die Andacht in der Kirche von Lawodo.

Die Predigt stammte aus dem Evangelium nach Matthäus, die Vorgeschichte: 1,1 – 2,23, und handelte vom Stammbaum Jesu. Auch die Forker’s können auf einen langen Stammbaum zurückblicken. Die Andacht endete aus dem evangelischen Gesangsbuch mit Lied 331 „Großer Gott, wir loben dich“ und die Organistin spielte zum Abschluss noch ein eigenes Stück. Im Anschluss ging es mit Pfarrer Tom Seidel voran zur Ahnentafel auf dem Friedhof, um unseren Ahnen zu Gedenken.

Nach einer paar kurzen Schweigeminuten legte Monika einen wunderschönen Bund Sonnenblumen auf der Mauer ab.

3. Obligatorisches Familienfoto vor dem Zugang zum Kirchengelände 14.45 – 15:00 Uhr

Bis jetzt lief alles zeitlich nach Plan. Nach dem Gedenken an unsere Ahnen ging es dann zum obligatorischen Familienfoto. Lieben Dank Uwe, für das gemeinsame Familienfoto.

4. Begrüßung, Vortrag und gemeinsames Kaffeetrinken und  15.05 – 18:00 Uhr

Wigand begrüßte zunächst alle Anwesenden und übergab sogleich das Wort an unseren neuen Bürgermeister von Stolpen Maik Hirdina. In seiner Begrüßungsrede ging es um die Familien die das Fundament unserer Gesellschaft sind. Herr Hirdina stellte uns im Anschluss seine Rede in Deutsch und Englisch zur Verfügung. Im Mitglieder Bereich, bitte dazu anmelden, können diese heruntergeladen werden.

Als nächstes folgte unser Ortsvorsteher Jan Barowsky von Langenwolmsdorf mit seiner Begrüßungsrede. Die kommunale Infrastruktur der kleinen Orte wie Langenwolmsdorf müssen aufrechterhalten werden. Dazu trägt ein Familientreffen oder auch andere Veranstaltungen bei. 

Romy Roch unsere Historikerin von Langenwolmsdorf übernahm dann im Anschluss die Begrüßungsrede, um ein paar Worte an uns zu richten. Sie berichtete eine wenig von der 800 Jahr-Feier in Langenwolmsdorf vom 18.- 21. Mai und warb mit „Im Herbst wird wieder gepflanzt“.

Zuletzt übernahm Jochen die Begrüßungsrede als Präsident und Ehrenpräsident.

Er übergab feierlich seine Position als Präsident mit der Krawatte der Farquhar an Wigand, die nächste Generation.

Hier seine ganze Rede, für die die nicht anwesend sein konnten:

Liebe Mitglieder des Familienverbandes Forker, Forkert, Furker. Furkert!
da wir uns nur alle 3 Jahre treffen und durch Corona bedingt, erst nach 6 Jahren  wiedersehen, treffen wir uns heute, um einen Wendepunkt in der Geschichte unseres Verbandes zu markieren – die Übergabe des Präsidentenamtes. Es ist mir eine besondere Freude, vor Ihnen zu stehen und diese bewegenden Augenblicke zu teilen. 
Als ich vor 30 Jahren das Amt des Präsidenten übernahm, konnte ich nicht erahnen, welch tiefgreifende Erfahrungen, Herausforderungen und erhebende Momente der Gemeinschaft auf mich warteten. In diesen 30 Jahren habe ich nicht nur außergewöhnliche Individuen kennengelernt, sondern auch eine Verbindung zu unserem Verband aufgebaut, die mein Leben bereichert hat.  Bereits ab 2017 zum 10. Treffen, als mir die Ehrenpräsidentschaft übertragen wurde, war das Präsidentenamt vakant, und Wigand hatte sich bereit erklärt das 11. Treffen zu organisieren. Heute übertrage ich die Verantwortung, die ich mit Stolz getragen habe, an jemanden, der nicht nur das Amt, sondern auch unsere Familie mit aufrichtigem Engagement und Hingabe repräsentieren wird. Wigand hat sich als würdiger Träger dieser Verantwortung erwiesen, und ich bin überzeugt, dass er unsere Traditionen würdigen und neue Ideen einbringen wird, um unseren Verband in eine noch erfolgreichere Zukunft zu führen. Ich möchte jedoch nicht nur Wigand willkommen heißen, sondern auch die Frau, die ihn auf dieser Reise begleitet – Monika. Wir wissen, dass das Amt des Präsidenten nicht nur den Amtsinhaber betrifft, sondern auch seine Familie. Die Unterstützung und die Präsenz von Monika werden zweifellos einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass dieser Übergang erfolgreich ist. Die Stärke unseres Verbandes liegt in der Einheit, dem Engagement und der gemeinsamen Vision, die uns alle miteinander verbindet. Ich möchte Ihnen allen aufrichtig für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen danken, die unerlässlich für unsere Erfolge waren. Heute übergebe ich nicht nur das Amt des Präsidenten, sondern auch eine Verantwortung, die mir viel bedeutet hat. Ich vertraue darauf, dass ihr Wigand und Monika mit der gleichen Herzlichkeit willkommen heißen werdet, die ihr mir entgegengebracht habt, und ihnen Eure  ungeteilte Unterstützung schenken werdet. Möge unser Verband weiterhin blühen, wachsen und die Bande unserer Familie noch enger knüpfen. Ich danke Euch für all das, was wir gemeinsam erreicht haben, und ich blicke voller Stolz auf die Fortsetzung unserer gemeinsamen Reise.  
Vielen Dank. 
Als äußeres Präsidenten-Zeichen überreiche ich, dazu Wigand die original „Farquhar“- Krawatte. „

Wigand übernahm zuletzt die Begrüßungsrede von Joachim. Er bedankte sich und ging noch auf ein paar organisatorische Punkte ein. Damit schottische Freunde am Familien Treffen zukünftig teilnehmen können, soll es eine Abstimmung geben, ob das Familien Treffen Mitte September stattfinden kann. Auch ging es um die Verbandsarbeit, die sehr Kosten-  und zeitintensiv ist. Der Verband ist auf freiwillige Spenden angewiesen sind. An diesem Tag konnten 455 EUR in Form von Spenden für das 12. Forker-Treffen in 3 Jahren gesammelt werden. Wer gerne möchte, kann natürlich auch außer der Reihe gerne für Verbandsarbeit spenden oder mitarbeiten. Helferlein sind immer gern gefragt.

Es ging nun weiter mit einem Reisebericht über Schottland von Monika und Wigand. Beide sind gut 1800 KM durch Schottland gereist und haben einige schöne Plätze besichtigt.

Die gesamte Powerpoint Präsentation zum herunterladen im Mitgliederbereich.

Ja, Wigand hat an den Schottischen Highland Games in Ballater teilgenommen und in seiner Altersklasse eine Medaille bei den Hill Races gewonnen. Oha, als 87ster und Letzter lief er ein. Auch hat Wigand den Unterschied zwischen einem Verband und eine Clan beschrieben. Für den Farquharson Clan sind wir Forker == Farquhar eine Septe. Im Zusammenhang mit schottischen Clans sind Septen Familien, die dem Clan Chief einer anderen Familie oder einem Teil der Großfamilie folgten und einen anderen Nachnamen tragen. Diese kleineren Septen würden dann Teil des größeren Clans des Clan Chiefs sein. Leider überzog Wigand ein wenig seine Zeit.

Joachim hat ein wenig nachgeforscht, ob wir mit diesem Clan verwand sind. Leider gab es als Ergebnis derzeit nur eine einzige Verbindung in Übereinstimmung mit einem Robert Farquhar in Aberdeen. 

Das Kaffeetrinken ist im vollen Gange. Zwischen dem Vortrag von Wigand und dem Zauberer gab es die Möglichkeit für die Verwandten und Freunde, Ergänzungen, Adressänderungen und Fragen an Monika und Joachim zu stellen. Das haben viele rege genutzt.

5. Unterhaltung 18:00– 18:45 Uhr

Für Unterhaltung sorgte Magic Klaus aus Heidenau. Magic Klaus hat alle verzaubert. Schauen Sie aber selbst, die Bilder und Videos sagen doch alles. 

6. Ausklang

Wigand wünschte allen Teilnehmern eine gute Zeit und Heimfahrt und dem Wunsch sich in drei Jahren wieder hier sehen zu wollen. Damit endete das 11. Familien Forker – Treffen erfolgreich und offiziell um 19:30 Uhr.

Derweil bringen helfende Hände die Ausstellungsmaterialien in einen transportbereiten Zustand, damit die Arbeit nicht am Sonntagmorgen erledigt werden muss.